FuelCell Energy Solutions GmbH schließt eine Projektentwicklungspartnerschaft mit E.ON Connecting Energies GmbH ab und verkauft die erste stationäre, industrielle Brennstoffzelle der Megawattklasse
Dresden, Deutschland – 30. Juli 2015 -FuelCell Energy Solutions GmbH und E.ON Connecting Energies GmbH haben heute den Abschluss einer Vereinbarung bekannt gegeben, um dezentrale Lösungen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit Megawatt (MW) und Multi-Megawatt-Direct FuelCell® (DFC®) Brennstoffzellen-Kraftwerken bestehenden und potenziellen Kunden anzubieten. Diese können die tatsächlich produzierte Energie bezahlen oder die Finanzierung über Leasingverträge wählen. Die FuelCell Energy Solutions GmbH ist ein Anbieter von sauberen, effizienten und zuverlässigen Brennstoffzellenkraftwerken. E.ON Connecting Energies GmbH bündelt das lösungsorientierte Geschäft von E.ON im Bereich der dezentralen Energielösungen und Energieeffizienz, insbesondere für industrielle und gewerbliche Kunden und die öffentliche Hand.
Die Vereinbarung startet mit dem Verkauf einer 1,4 MW-Anlage in Europa für den deutschen Hauptsitz und die Produktionsstätte der FRIATEC AG in Mannheim. FRIATEC wird durch die Anlage von dem sauber, effizient und zuverlässig erzeugten Strom sowie der hochqualitativen Wärme profitieren verbunden mit der Senkung der Energiekosten und einer erhöhten Energiesicherheit. E.ON wird Eigentümer des Kraftwerks und FuelCell Energy Solutions übernimmt die Installation, den Betrieb und die Wartung der Anlagen im Rahmen langfristiger Dienstleistungsverträge.
Robert Hienz, Vorstandsvorsitzender der E.ON Connecting Energies, kommentiert: „Wir freuen uns, mit dieser Partnerschaft die erste kommerzielle Brennstoffzelle der MW-Klasse in Europa in einer industriellen Anwendung zu installieren. Dieser Fall zeigt, wie hocheffiziente Technologien reifen und wachsen können und damit echte Kundenbedürfnisse abdecken, wie die Verringerung der CO2-Emissionen um rund 25 % und die deutliche Senkung der Energiekosten als Produktivitätsfaktor.“
Das 1,4 MW-Kraftwerk wird bei FRIATEC ca. 60 % des Strombedarfs der Fertigungsprozesse abdecken. Die hochqualitative Wärme aus dem Kraftwerk wird über das bestehende Objektwärmenetz an verschiedene Produktionsbereiche innerhalb des Standortes verteilt und dort entsprechend verwendet.
„Unsere Produktionsprozesse erfordern eine große Menge von Strom und Wärme. Wir freuen uns sehr, mit der Brennstoffzelle so effizient und sauber wie möglich diese notwendigen Ressourcen generieren zu können. So bringen wir auch unsere umweltfreundlichen Produktionsprozesse voran“, sagte Klaus Wolf, Vorstandsvorsitzender der FRIATEC AG.
„Wir freuen uns über die Partnerschaft mit dem führenden Energieversorger E.ON Connecting Energies, um die Markteinführung der Multi-Megawatt-Brennstoffzellenkraftwerke zu beschleunigen“, sagte Chip Bottone, Präsident und Vorstandsvorsitzender von FuelCell Energy, Inc. und Geschäftsführer der FuelCell Energy Solutions GmbH. „Diese Vereinbarung bringt unsere weltweit bewährten Kraftwerke in neue Regionen und zu neuen Kunden, die Interesse an hocheffizienten und nahezu emissionsfreien, dezentralen Lösungen zur Stromerzeugung haben.“
Die Projektentwicklungsvereinbarung zielt auf KWK-Anwendungen für Kunden mit großem Energieverbrauch ab, die einen kontinuierlichen Bedarf an wirtschaftlich und umweltfreundlich erzeugtem Strom haben. Multi-Megawatt Brennstoffzellenkraftwerke sind weltweit in Betrieb und liefern Strom sowohl zur dezentralen Erzeugung als auch für die Netzunterstützung, darunter ein 15-MW-DFC® Brennstoffzellenpark in Nordamerika und der mit 59-MW größte DFC® Brennstoffzellenpark der Welt in Südkorea.
Brennstoffzellen wandeln in einem hocheffizienten, elektrochemischen Prozess den Brennstoff in Strom und Wärme um. Da hierbei keine Verbrennung stattfindet, werden praktisch keine Schadstoffe emittiert. Die Kombination aus nahezu schadstofffreiem und leisem Betrieb mit geringem Platzbedarf ermöglicht es, die Kraftwerke auch in städtischen Gebieten zu errichten und zu betreiben.
E.ON Connecting Energies gehört zur E.ON SE, einem internationalen, privaten Energieversorger, und wird sich zukünftig vollständig auf erneuerbare Energien, Energienetze sowie Kundenlösungen fokussieren. Im Geschäftsjahr 2014 generierten mehr als 58.000 Mitarbeiter in vielen Ländern Europas, aber auch in Russland und Nordamerika, einen Umsatz von ca. 112 Milliarden EUR. Etwa 33 Millionen Kunden kaufen Gas und Strom bei E.ON. Die E.ON Gruppe wird durch die Konzernleitung in Düsseldorf, Deutschland, geführt.
FRIATEC AG ist ein Spezialist für Produkte aus korrosionsbeständigen und verschleißfesten Werkstoffen. Mit Sitz in Deutschland bedient das Unternehmen globale Märkte, einschließlich Verbindungstechnologie für Rohrleitungssysteme, Hochleistungskeramik und Spezialpumpen sowie keramische Komponenten, die in der Labor- und Elektrotechnik ebenso eingesetzt werden wie in der Medizintechnik. Seit 2003 ist FRIATEC AG Mitglied der ALIAXIS- Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien. ALIAXIS ist der weltweit größte Produzent von Kunststoffrohrsystemen für das Bauwesen und für Versorgungsunternehmen.
Die FCES ist mit ihrem Produktionsstandort in Deutschland der Vertriebs-, Produktions- und Servicebetrieb der FuelCell Energy, Inc. für Europa. FCES ist ein Joint Venture zwischen dem Fraunhofer IKTS und FuelCell Energy (NASDAQ: FCEL).
Über FuelCell Energy Solutions GmbH
Die FuelCell Energy Solutions GmbH produziert, vertreibt, installiert und wartet stationäre Brennstoffzellenkraftwerke, die effizient und wirtschaftlich Strom und zur Erzeugung von Dampf nutzbare, hochwertige Wärme produzieren. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Dresden (Deutschland), der Produktionsstandort ist Ottobrunn (Deutschland). Kontinuierliche, verbrauchsnahe Stromerzeugung mit Brennstoffzellen bietet eine sichere und zuverlässige Energieversorgung praktisch ohne Schadstoffausstoß und unterstützt so Nachhaltigkeitsinitiativen. Saubere, dezentrale Energieerzeugung ist von großem Interesse für Energieversorger, Universitäten, Krankenhäuser, Regierungsgebäude, Industrieanlagen und andere Einrichtungen mit hohem Energiebedarf. Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite unter www.fces.de.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, einschließlich Aussagen in Bezug auf die Pläne und Erwartungen von FuelCell Energy, Inc. in Bezug auf die weitere Entwicklung, Kommerzialisierung und Finanzierung ihrer Brennstoffzellentechnologie und Geschäftspläne. Alle zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den prognostizierten abweichen können. Zu den Faktoren, die entsprechende Abweichungen verursachen können gehören unter anderem allgemeine Risiken im Zusammenhang mit Produktentwicklung, Herstellung, Änderungen im regulatorischen Umfeld, Kundenstrategien, mögliche Schwankungen der Energiepreise, der rasche technologische Wandel, Wettbewerb und die Fähigkeiten der FuelCell Energy, Inc. ihre Verkaufspläne und Kostenreduktionszielen zu erreichen, sowie andere Risiken, die FuelCell Energy, Inc. bei der „US Securities and Exchange Commission“ einreicht und darlegt. Die hierin enthaltenen, zukunftsweisenden Aussagen gelten nur für das Datum dieser Pressemitteilung. FuelCell Energy, Inc. lehnt ausdrücklich jegliche Verpflichtung oder Zusage ab Aktualisierungen oder Änderungen zu veröffentlichen, um eine solche Aussage hinsichtlich der geänderten Erwartungen der FuelCell Energy, Inc. oder jegliche Änderungen der Ereignisse, Bedingungen oder Umstände zu reflektieren, auf die sich eine solche Aussage bezieht.
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Die FuelCell Energy Solutions GmbH produziert, vertreibt, installiert und wartet stationäre Brennstoffzellenkraftwerke, die effizient und wirtschaftlich Strom und zur Erzeugung von Dampf nutzbare, hochwertige Wärme produzieren. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Dresden (Deutschland), der Produktionsstandort ist Ottobrunn (Deutschland). Kontinuierliche, verbrauchsnahe Stromerzeugung mit Brennstoffzellen bietet eine sichere und zuverlässige Energieversorgung praktisch ohne Schadstoffausstoß und unterstützt so Nachhaltigkeitsinitiativen. Saubere, dezentrale Energieerzeugung ist von großem Interesse für Energieversorger, Universitäten, Krankenhäuser, Regierungsgebäude, Industrieanlagen und andere Einrichtungen mit hohem Energiebedarf. Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite unter www.fces.de.
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